Die Costa de la Luz (Andalusien) ist ein besonderes, unberührtes und unentdecktes Gebiet in Südspanien. Hier an der Küste des Lichts liegt Conil de la Frontera.

Die charmante weiße Stadt Conil liegt an der Atlantikküste Andalusiens, etwa 40 km südlich der Stadt Cádiz. Es ist ein typisches andalusisches Fischerdorf mit engen Gassen und gemütlichen Tapas-Bars. Ohne Hochhäuser und Massentourismus.

Die wunderschönen, kilometerlangen Sandstrände sind mit grünen Pinienwäldern durchsetzt. Nördlich von Conil verwandelt sich der Strand in eine steile Felsküste mit wunderschönen geschützten Buchten.

Der Boulevard ist gesäumt von typisch spanischen Häusern, dazwischen gibt es Restaurants und Terrassen. Im Dorf gibt es Geschäfte für frisches Gemüse, Obst und Fisch und freitags gibt es einen Wochenmarkt.

Conil ist kein „typisch spanisches“ Urlaubsziel. Sie werden keine Reihen von Souvenirläden finden und die Preise sind für Touristen nicht erhöht.

Sie kommen wegen der freundlichen und entspannten Atmosphäre, des Wassersports und vor allem wegen der ausgezeichneten Gastronomie wieder, weil sie essen, was an diesem Tag an Land oder im Meer gefangen wurde.

 

 

Sevilla

Sevilla ist eine Gemeinde und Hauptstadt der spanischen Autonomen Gemeinschaft Andalusien und der Provinz Sevilla. Sie ist in kultureller, politischer, wirtschaftlicher und künstlerischer Hinsicht die bedeutendste Stadt Südspaniens. Im Jahr 2013 hatte die Stadt 700.169 Einwohner, im Großraum Sevilla lebten 1.519.639 Menschen.

Sevilla liegt am Fluss Guadalquivir, der mit mittelgroßen Schiffen erreicht werden kann, und verfügt über die größte Altstadt Europas, in der sich die Hauptattraktionen der Stadt befinden: die Kathedrale von Sevilla mit dem Giralda-Turm, der Alcázar und der Torre del Oro. Der sevillanische Stadtteil Triana gilt als Geburtsort des spanischen Tanz- und Musikstils Flamenco.

Sevilla ist bekannt für seine abwechslungsreiche Küche, die große Anzahl an Restaurants, Bars und Pubs sowie dafür, dass dort zweimal am Tag eine warme Mahlzeit serviert wird. Die Sevillaner lassen sich beim Essen wirklich Zeit und genießen vorher gerne einen Aperitif und/oder eine Tapa. Schlendern Sie durch das gemütliche Bario Santa Cruz und erleben Sie die Atmosphäre des andalusischen Lebens.

Cadiz

Die faszinierende Hafenstadt Cádiz ist die älteste bewohnte Stadt Westeuropas. Die Stadt wurde 1100 v. Chr. gegründet. von den Phöniziern gegründet und hat eine wechselvolle Geschichte.

Altstadt umgeben von Wasser:
Cádiz ist berühmt für seine wunderschöne Lage. Die Stadt liegt auf einer kleinen Halbinsel, die in die Bucht von Cádiz hineinragt und durch eine Brücke mit dem Festland verbunden ist. Die stimmungsvolle Altstadt an der Spitze der Halbinsel ist fast vollständig von Wasser umgeben. Hier können Sie zwischen wunderschönen historischen Gebäuden in einem Labyrinth aus engen Gassen umherwandern, die immer auf gemütlichen Plätzen enden. Wirklich verlaufen kann man sich eigentlich nicht, denn die schöne Seepromenade mit ihren lieblichen Gärten und Parks ist nie weit entfernt.

Cádiz, die Stadt, die lächelt:
Die vielleicht größte Attraktion von Cádiz ist die mittlerweile legendäre Fröhlichkeit der Gaditanos, der Einwohner der Stadt. Gaditanos sind fröhlich und zufrieden, einfach weil jeder Tag ein neuer Tag ist und sie das Leben in vollen Zügen genießen. Cádiz ist la ciudad que sonríe, die Stadt, die lächelt, und das kann man in der Altstadt überall erleben. Zum Beispiel auf der Plaza de Mina, wo die Menschen sich mit Küssen und Umarmungen begrüßen und spontan anfangen, Flamenco zu singen. Oder auf dem Boulevard Duque de Nájera, wo Jung und Alt abends die kühle Meeresbrise und den wunderschönen Sonnenuntergang genießen.

Jerez de la Frontera

Jerez ist als Sherry-Stadt („Vino fino“ oder „Vino de Jerez“) bekannt. Wenn man durch die Straßen geht, dringt der Sherryduft durch die weiß getünchten Wände der Bodegas.

Auf den Mauern sind die Namen der Großgrundbesitzer eingraviert, etwa Pedro Domecq, dem große Teile Andalusiens rund um Jerez gehören und die das Land bebauen oder zur (Kampf-)Stier- und Pferdezucht nutzen.

In Jerez finden Sie die Reitschule „Fundación Real Escuela Andaluza del Arte Ecuestre“ oder die „Königlich-Andalusische Schule der Reitkunst“.
Diese Schule hat einen guten Ruf. Die Schule bildet Pferde und Reiter aus und veranstaltet auch Shows.

Darüber hinaus gibt es in Jerez auch die „Yeguada de la Cartuja“, die ähnliche Aktivitäten durchführt. Einmal jährlich im Frühjahr findet die „Feria del Caballo“ statt, ein großer, dreitägiger Pferde- und Viehmarkt mit Kirmes, auf dem preisgekrönte Rinder aus aller Welt besichtigt und gekauft werden können.

Jerez wird manchmal als Hauptstadt des Flamenco bezeichnet. Obwohl ganz Andalusien große Flamenco-Künstler hervorgebracht hat, befindet sich hier die offizielle Flamenco-Akademie, das „Centro de Baile Jerez“.